Mögen Sie den Sommer auch so gern? Aber verabscheuen all die Chemikalien in herkömmlichen Sonnenschutzmitteln? Dann macht dieses Rezept Ihrer alljährlichen Suche nach einer guten Sonnencreme sicher ein Ende.
Es gibt sehr viele Öle und Fette, die natürlichen Sonnenschutz versprechen. Doch meist ist ihr Lichtschutzfaktor (LSF) sehr gering. Oft schützen sie ferner zwar vor der rötenden UVB-Strahlung, nicht aber vor UVA-Strahlung, die der Haut schwer zusetzt, sie schnell altern lässt und Hautkrebs verursachen kann.
Daher haben wir uns für einen zusätzlichen Lichtschutzfaktor in Form von mineralischem UV-Blocker, dem Zinkoxid entschieden.
Achten Sie beim Kauf von Zinkoxid darauf, dass die Partikel nicht kleiner als 100 nm sind, womit sie die Haut nicht durchdringen können.
Je nach erwünschtem Lichtschutzfaktor dosiert man das Zinkoxid. Angenommen Sie haben 60 g Sonnencreme gerührt (mit der Küchenwaage abwiegen) und möchten ihr nun einen Lichtschutzfaktor von 10 geben, dann geben Sie gemäss untenstehender Tabelle 10 Prozent des Cremegewichts, also etwa 6 Gramm an Zinkoxid dazu.
Auf diese Weise können Sie auch eine normale selbst gemachte Haut- oder Gesichtscreme oder Bodylotion mit einem Lichtschutzfaktor versehen.
Wie viel Zinkoxid für welchen Lichtschutzfaktor?
Mehr als 20 Prozent Zinkoxid sollten nicht verwendet werden, da die Creme andernfalls eher eine Paste wird, die kaum aufzutragen ist. Sollten Sie einen höheren LSF benötigen, ist es sinnvoller auf eine Sonnencreme aus dem Naturkosthandel zurückzugreifen.
Natürliche Sonnencreme selbst gemacht – Das RezeptFür Ihre selbst gemachte Sonnencreme benötigen Sie die folgenden Mengen sowie einen Mund-Nasen-Schutz (Staubmaske aus Papier) aus dem Baumarkt:
Zutaten
- 30 g Kokosöl
- 24 g Sheabutter
- 3 g Jojobaöl
- 3 g Vitamin-E-Öl
- 30 Tropfen ätherische Öle (100 %), z. B. 15 Tropfen Lavendelöl und 15 Tropfen Eukalyptusöl oder auch nur 10 Tropfen Eukalyptusöl und dazu noch 5 Tropfen Minzöl
- Zinkoxidpulver je nach gewünschtem LSF
Zubereitung
Geben Sie Kokosöl, Sheabutter und Jojobaöl ins warme Wasserbad. Erhitzen Sie das Wasser vorsichtig, bis Kokosöl und Sheabutter geschmolzen sind und nehmen Sie die Öle aus dem Wasserbad. Lassen Sie die Öle etwas abkühlen.
Legen Sie die Staubmaske an, um den Zinkoxidstaub nicht einzuatmen, messen Sie das Zinkoxid ab und geben Sie es gemeinsam mit dem Vitamin-E-Öl und den ätherischen Ölen zum Ölmix. Rühren Sie alles gut unter, füllen Sie Ihre Sonnenschutzlotion in ein Dunkelglasgefäss oder einen Cremetiegel und lagern Sie sie im Kühlschrank.
Die Sonnencreme hält etwa 6 Monate, wenn sie kühl und dunkel gelagert wird. Wenn Sie die Sonnencreme mit ins Freibad oder an den Strand nehmen, achten Sie auf dunkle Aufbewahrung und stellen Sie sie über Nacht wieder in den Kühlschrank.
Verwenden Sie die Sonnencreme genau wie andere Sonnencremes auch. Tragen Sie sie mehrmals täglich auf, umso häufiger, wenn Sie zwischendurch ins Wasser gehen oder stark geschwitzt haben.
Porentiefe Reinigung - Schöne Bräune
Nach einem Sonnenbad ist eine gründliche Gesichtsreinigung ein MUSS! Zuerst Duschen und danach mit einem FilSuisse-Tuch pflegen. So werden jegliche Überreste des Sonnenschutzes und sonstigen Überresten vom Strand, gründlich aus den Poren entfernt und die Haut bekommt die verloren gegangene Feuchtigkeit zurück. Das Bräunungsergebnis wird mit FilSuisse nahezu perfektioniert und das Entstehen von Pickeln wird verhindert.
Ihr FilSuisse Beauty Team
Quelle: Zentrum der Gesundheit