Chronische Schmerzen gehören zu den häufigsten Erkrankungen weltweit: Schätzungsweise eineinhalb Milliarden Menschen sind betroffen. Schulmediziner behandeln Schmerzen in der Regel mit starken Schmerzmitteln, Antidepressiva oder Antiepileptika. Diese Medikamente können jedoch schwere Nebenwirkungen haben und sogar abhängig machen.

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Doch gibt es auch natürliche Schmerzmittel. Sie wirken meist entzündungshemmend und können über diesen Weg Schmerzen lindern – und zwar völlig ohne negative Nebenwirkungen.

Wir haben für Sie nachfolgend 6 natürliche Schmerzmittel aufgelistet, die Entzündungen hemmen und chronische Schmerzen auf sanfte Weise lindern können.

 

1. CURCUMIN

Curcumin, der Wirkstoff aus Curcuma (Gelbwurzel) kann – mehreren Studien zufolge – diverse Entzündungswerte im Blut senken und ist damit für die Behandlung entzündungsbedingter Schmerzen geeignet.

 

2. OMEGA 3 FETTSÄUREN

Omega-3-Fettsäuren kann der menschliche Organismus nicht selbst herstellen, benötigt sie aber für die verschiedensten Prozesse und Funktionen. Daher müssen wir sie mit der Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen

Omega-3-Fettsäuren wirken einerseits stark antioxidativ, andererseits wirken sie konkret entzündungshemmend, indem sie die Bildung entzündungsfördernder Gewebehormone blockieren.

Beide Wege reduzieren Entzündungen, die Schmerzen verursachen können, wie zahlreiche Studien belegen. Besonders bei der Arthrose-Behandlung haben sich Omega-3-Fettsäuren bewährt.

Schwarzkümmel hat z.B. eine sehr hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren.

 

3. PROBIOTIKA

Probiotika bezeichnen eine Kombination nützlicher Darmbakterien wie z. B. Lactobacillen (Milchsäurebakterien) und Bifidobakterien.

Auf den ersten Blick ist es nur schwer nachvollziehbar, wie eine Bakterienmischung, die vielleicht die Darmflora aufbauen kann, Schmerzen lindern können soll.

Der Zustand der Darmflora jedoch hat weitreichenden Einfluss. Ist die Darmflora gestört, kann sie ihre Schutzfunktion für die Darmschleimhaut nicht mehr erfüllen.

Bei chronischen Schmerzen gehört daher die Sanierung der Darmflora über mindestens drei Monate hinweg zu den ersten Schritten, die eine langfristige Schmerzfreiheit zum Ziel haben.

 

4. KOLLAGEN

Kollagen ist ein (Strukturprotein) Eiweiß, aus dem Kollagen-Hydrolysat gewonnen wird. Es fördert den Erhalt und die Regeneration von geschädigtem Knorpelgewebe, sowie die bessere Aufnahme von Nährstoffen, die Beweglichkeit und die Schmerzreduktion der Gelenke.


5. HYALURONSÄURE

Ein wesentlicher Bestandteil der Synovialflüssigkeit (bekannt als Gelenkschmiere) ist die Hyaluronsäure. Ihre besondere Eigenschaft, große Mengen Wasser zu binden, wirkt in den Gelenken (z.B.: Ellbogen, Knie etc.) wie ein Puffer, um Stöße abzufangen - Überanstrengungen zu ertragen – und die Elastizität zu erhalten. Hyaluronsäure findet man in vielen Teilen des Körpers: in allen Bindegeweben, in den Muskeln, in allen Knochen und Knorpelstrukturen, im Zahnfleisch (sichert die Zähne am Kieferknochen), in vielen Organen (hat hier zum Teil lebenswichtige Funktionen) etc. Verliert die Hyaluronsäure an ihrer Konzentration, kann dies z.B. für die Gelenke schmerzhafte Folgen haben, die bis zu chronischen Erkrankungen führt.


6. CANNABIDIOL

In Cannabidiol Öl oder auch CBD Öl, sind besonders wichtige Inhaltsstoffe enthalten, die der menschliche Körper zwar benötigt, aber nicht selbst herstellen kann.

In sogenannten "FULLSPEKTRUM" CBD Ölen finden man neben CBD über 100 weitere aktive Cannabionide. CBD Ölen wird nachgesagt, dass sie zum einen entzündungshemmend sind und außerdem auch eine schmerzlindernde Wirkung haben.

Da unser Körper zu ca. 70% aus Wasser besteht, kann er das CBD Öl am besten in einer wasserlöslichesn Variante aufnehmen.

Ihr FilSuisse Beauty & Wellness Team